PXE - Server
Die Ausführung
Als erstes musste ich eine Firma finden die die Vorrausetzungen der Hardware erfüllte. Diese fand ich nach geraumer Zeit. Nun stellte sich als erstes die frage Physikalisch oder Virtuelle Maschine.
Der erste PXE Beta befand sich auf einem ESXi wieder. Natürlich gab es noch mehrere Möglichkeiten, aber wie möchte man sonst im Verlauf, den absoluten Stresstest simulieren.
In freier Wildbahn sollte der PXE das Ultimative Werkzeug darstellen.
TFTP – FTP – Samba... Die ersten Schritte waren getätigt. Das Menü stellte zuweilen eine absolute Herausforderung dar, immer wieder mussten Parameter in den untiefen des Internets mühselig zusammen gesucht werden. Doch der erste Start war von erfolg gekrönt.

Linux Distributions- Centos – Debian – Ubuntu liefen recht umgänglich, bis auf das mich das Updaten dieser Installationen schier in die Verzweifelung trieben, aber nach einigen Tagen war auch das unattended Installation für diese drei immer auf dem Aktuellen Stand. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich wollte nicht immer umständlich eine neue Version in den PXE einpflegen müssen, also hinterlegt der PXE in einem Menu Punkt automatisch immer die aktuelle Version. So braucht man lediglich nur noch die Finals zum Schluss den anderen hinzufügen.

Zum Beispiel :
...
CentOS 6 (Fix hinterlegt)
CentOS 6.x (Aktuelle Version z.b. 6.4 etc.)
….

Gab es dann eine Final oder Version 7 ging es dann immer so weiter, wobei die Finals und die Fixen immer erhalten blieben. Für die unattended Versionen galt das gleiche nur das der FTP benötigt wurde die Kickstart Files zur Verfügung zu stellen.
Das lief recht zügig und entspannter als gedacht, aber normal, Linux ist und bleibt fast nahe zu immer 100% kompatibel zu fast jeder Idee.

Tja, das Windows im gleichen wie Linux zu erstellen, war völlig unmöglich, da Microsoft dort einmal wieder zeigte, kein Geld keine Lösung, oder auch, geht einfach nicht. Geht doch darf ich nur leider nicht öffentlich machen, sonst werden die mich glaub ich gnadenlos vernichten.
Doch eine Lösung die ich gleich mit drauf geparkt habe und die sich absolut als die Lösung entpuppte werde ich erklären.
Images, ja nun wird der ein oder andere sagen, das kann nicht wegen der ID des Systems, ich möchte da nicht näher drauf eingehen außer das es seit Windows 7 das Problem ihre Existenz verloren hat.
....
MS OS
MS Office

Unter diesen Menüpunkten verbergen sich dann
WinXP
Win7 AIO
Win8 (Beta Tests)
WinServer 2003 AIO
WinServer 2008 AIO
usw.....

Man kann nun drüber streiten warum ich Windows XP hinterlegt habe, wie doch Support eingestellt wird. Und oder weil das Sys so alt und völlig was auch immer ist. Doch wenn dann richtig. Und ich persönlich arbeite heute noch lieber mit NT4 Oberflächen als mit Kacheln. Es gibt halt einen Unterschied zwischen, im Büro sitzen und den Rechner nutzen vs. Damit zu arbeiten, aber das wäre Grundsatz und darum geht es hier nicht. Jeder so wie er möchte.
Das ganze brauchte dann nicht mehr in unattended hinterlegt zu werden weil durch Image Betankung das ganze durch einmal Enter völlig autark wurde. Die per Hand Installationen wie gesagt, die Lösung gibt es nicht offiziell. Keine Sorge, völlig Legal da die Windows Aktivierung ja später geschieht, außer bei XP doch da läuft es dann über das Telefon.

Dann fehlten nur noch die restlichen Programme, ich zog die UBCD drauf, natürlich einzeln, bzw. nicht als img oder iso hinterlegt sondern direkt.
DBAN und Nuke um HDDs restlos zu Löschen sowie einige Kostenpflichtige Programme wie Norton Ghost und Acronis Server.

Tja wie man sehen kann, alles auf einem PXE und lauffähig. Wird stetig ausgebaut und es sind noch einige Firmen Tools wie für FSC die DIFS oder für IBM Treiber Pakete usw usw usw.....

Im Projekt Zustand war alles Freeware und die Windows Lösung wurde ABORT deklariert.
Ihn gab es als ESXi Lösung sowie Normal Server gesteuert. HDD Größe betrug 250GB. Wobei der PXE selbst unter 2GB brauchte, der Rest nahm circa 40GB ein.

Im jetzigen Zustand umfasst dieser eine Datenbank von im laufe benötigten Treibern sowie eine HDD Größe von 12 TB, wobei hier die Systeme lediglich 1TB incl. Tools und Maintenance Programme einnehmen. Der Rest sind Images von zusätzlichen BU Systemen und reine Treiber Pakete.

Und so lange ich kann, werde ich diesen weiterhin ausbauen ohne Fremd PXE Software Tool Fertig Programm. Er wird größer und immer Ultimativer.